27.11 Der erste Schritt von noch Vielen "Der Fliegerarzt "

Hallo zusammen.


Ich habe nun den ersten Schritt in Richtung werdender Hubschrauber -Pilot gemacht. Am 27.11.2008 habe ich mich der Flugmedezinischen Untersuchung unterzogen.

Dafür ging es morgens um viertel nach sieben bei mir zuhause los um pünktlich um acht am Deutschen Zentrum für Luft-und Raumfahrt in Köln ( DLR ) zu sein.

Kaum dort angekommen ging es auch schon daran die ersten Papiere auszufüllen. Name, Anschrift, welche Untersuchung ich machen wollte, alle erforderlichen Daten.

Nach der Personaldatenerfassung ging es als erstes zum Ruhe- EKG und darauf folgend zum Hörtest. Anschließend musste ich kurz warten, um dann ins Labor gerufen zu werden zur Blutabnahme und um eine Urinprobe abzugeben.

Danach war etwas länger warten angesagt bis ich zum sehr detaillierten Augentest musste. Mein Sichtfeld wurde überprüft, meine Augen vermessen, die Sehschärfe festgestellt, horizontales und vertikales Sehen, Farben und Dreidimensionales erkennen usw.
Mindestens die Hälfte des Tages bestand aus Warten, bis ich dann zur Augenärztin reingerufen wurde, mit der ich nochmal ein paar kleine Sehtests machte.

Nach einem Großteil der Untersuchungen wurde ich zum Fliegerarzt hereingerufen, welcher mir dann nochmals den Puls gemessen hat, Gewicht und Größe ermittelt und mich komplett abgetastet hat, jede Menge Fragen gestellt hat, welche ich immer nur mit Nein beantworten konnte. Keine Wunden, keine Krankheiten, keine Allergien, kein gar nichts. Das einzige, wo ich ja antworten konnte, war, als er fragte: "Fühlen sie sich Gesund?".
Dann ging es weiter mit der Ermittlung meines Lungenvolumens, welches 7,58 liter beträgt, 25% mehr als ich für meine Größe und Gewicht eigentlich brauche.

Des weiteren wurden noch ein paar formelle Sachen erledigt, weil ich da schon am Ende meiner Fliegertauglichkeits-Untersuchung war. Ich hab gefragt, ob kein Leistungs-EKG notwendig sei, aber nach Aussage des Arztes Antwort waren die ganzen Tests so gut ausgefallen, daß ein solches nicht nötig wäre.

Somit verkünde ich nun ganz offiziell mit einem großen Lächeln im Gesicht:
"Meine Gesundheit erlaubt es mir beruflich einen Hubschrauber zu fliegen."


Und damit das nicht mehr so lange dauert, werde ich Anfang 2009 nochmals zur Bank gehen, um nun auch in finanzieller Hinsicht einen Schritt weiter zu kommen. Ihr glaubt nicht, wie sehr mich dieses positive Gutachten aufbebaut hat. Nach all der Schufterei nun endlich ein Lichtblick und ein Erfolg zum Anfassen.


Drückt mir alle die Daumen


Euer Micha .

 
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