Genau dort bin ich das erste Mal Hubschrauber geflogen, leider nicht selber.
In dem Moment wusste ich nicht was schöner ist: die Skyline Manhatten´s oder das Fliegen.
Eigentlich war beides der Hammer, nur absolut teure 12min. Egal- Das war es wert!!
Mein erstes mal
Eine Finanzielle Herausforderung
Mein Ziel, beruflich Hubschrauberpilot zu werden, ist nicht allein durch mein Willen zu erreichen.
Wenn man nicht gerade bei der Bundeswehr, Bundespolizei oder der Polizei seine Ausbildung im fliegerischen Dienst macht, ist diese Ausbildung privat zu finanzieren und somit sehr kostenintensiv. Die Kosten belaufen sich derzeitig auf ca. 70.000€, die sich wie folgt zusammen setzen:
Theorie, Gebühren und Unterrichtsmaterial inkl. gesetzlichen MwSt. 11.400,00 €
Praktische Flugstunden 100h Robinson R 22 und 35h Schweizer 300 52.290,00€
dazu kommen nochmals Landegebühren, Prüfungsgebühren
und Prüfungsflug ungefähr 3.000,00€
Gesamt 66.690,0o€
Schweizer 300
Am Anfang nur eine Idee
"Lebendig in den Himmel" zu nennen.
Am Anfang, Mitte 2003, war nur die Idee, das könntest du doch machen. Aber wie kommt jemand, der eine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker gemacht hat, dazu nun Hubschrauberpilot werden zu wollen.
Im Juli 03 wurde ich zu meinen Grundwehrdienst eingezogen. Ich wurde der Teilstreitkraft "Luftwaffe" zugeteilt. Während meiner 3-monatigen Grundausbildung durchlief ich Lehrgänge und Schulungen, unter anderem den Formaldienst (wo man richtig grüßen lernt, im Gleichschritt marschieren und und und.)

Solch einen Hubschrauber im Tiefflug, vielleicht 40 bis 50 Meter über uns: Wahnsinn!!! Das will ich auch!